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„Hallo und herzlich willkommen, es ist schön, dass du da bist!“

Diesen Satz hat fast jeder gehört, der am Dienstag, den 14. September, im Rahmen der von Herrn Dittrich organisierten U18-Wahl die Bibliothek besuchte.

Die U18-Wahl ist eine Simulation der Bundestagswahl - mit ausgewählten Wahlhelfer*innen, welche die Musterstimmzettel austeilen, abhaken, ob alle angemeldeten Schüler*innen anwesend sind und mit Hilfe des (Schüler*innen-) Ausweises kontrollieren, ob die Teilnehmenden unter 18 Jahren (u18) sind.

Eine Besonderheit, die es bei der richtigen Bundestagswahl nicht gibt, war unser Infopoint. Dort wurde interessierten Schüler*innen noch einmal ganz genau erklärt, was man mit dem Stimmzettel machen muss. Wer den Info-Point besucht hat, durfte dann in absoluter Ruhe weiter zu den Sichtschutzwänden. Dort wurde dann mit der Erststimme ein Direktkandidat und mit der Zweitstimme eine Partei gewählt. Am Ende wurde der Stimmzettel in die Wahlurne gesteckt und die Teilnehmenden durften sich beim Rausgehen noch einen Keks mitnehmen.

Mit 372 Teilnehmer*innen war die U18 Wahl ein voller Erfolg. Nur 12 Personen haben es nicht geschafft, einen gültigen Stimmzettel abzugeben.

Bei der Auszählung der Stimmen wurde relativ schnell deutlich, welche Partei die Schüler*innen der EKS favorisieren. Mit 168 Erstimmen und 124 Zweitstimmen gewann die SPD haushoch. Gefolgt von der CDU und den Grünen, die sich den zweiten Platz bei den Erststimmen mit je 55 Stimmen teilen.

Die Stimmung war im Allgemeinen gut, auch wenn einige jüngere Schüler*innen nicht auf die Anweisungen der Wahlhelfer*innen gehört haben. Ich glaube, wir Wahlhelfer*innen können jetzt ein bisschen nachvollziehen, wie es als Lehrer*in ist, gegen eine laute Klasse anzukämpfen.

Wir hoffen, Ihr hattet eine angenehme Erfahrungen mit der U18-Wahl und seid nun schon gut auf die „richtigen“ Wahlen vorbereitet.

-Vivian, Márec (Wahlhelfer*innen/EF)

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