18.-21.9.2017: Neunter Jahrgang bei spannenden Studien – Kooperation mit dem zdi-Netzwerk IST.Bochum.NRW
Der neunte Jahrgang durfte eine Woche lang einmal nicht regulär die Schulbank drücken. Dennoch aber waren die Schülerinnen und Schüler nicht enttäuscht – es wurde Ihnen ein spannendes Alternativprogramm im Rahmen der ersten MINT-Projektwoche der EKS geboten.
Unterstützt von professionellen Moderatoren, die teilweise extra aus Köln anreisten, konnte eine Klasse zum Beispiel das Tierpark-TV ins Leben zu rufen. Hierbei erlernten die Schülerinnen und Schüler am Montag in der Schule wissenswertes zum Videodreh mit einem iPad und erarbeiteten in Kleingruppen einen Drehplan für einen Dokumentarfilm einer im Tierpark Bochum lebenden Tierart. Diesen galt es am Dienstag in die Tat umzusetzen. Das erhaltene Bild- und Tonmaterial wurde von Den Schülerinnen und Schülern in den nachfolgenden Projekttagen professionell zusammengeschnitten und nachvertont.
Aber auch die anderen fünf Klassen setzten sich mit spannenden Inhalten aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich auseinander: Sie erlernten die Grundlagen des 3D-Drucks sowie der Robotik, erbauten technische Konstrukte mittels LEGO-Modulen, wobei die Arbeitssprache Englisch war. Sie skizzierten und erbauten architektonische Modelle und gestalteten berufsorientierende Messeplakate mit professionellen Methoden. Angeleitet wurden sie ausschließlich durch schulexterne Partner, wobei die Koordination über das zdi-Netzwerk IST.Bochum.NRW - dem Bochumer Bildungsverbund bestehend aus Schulen, Hochschulen, Unternehmen und sonstigen Bildungspartnern - erfolgte. Allen Projektpartnern, insbesondere aber der Projektleiterin Dr. Raphaela Meißner sei an dieser Stelle sehr, sehr herzlich gedankt für ihre professionelle Unterstützung.
Am Freitag stellten die Projektgruppen von 9.00 bis 12.45 Uhr ihre Ergebnisse im Rahmen einer Abschlusspräsentation vor. Eingeladen waren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7 und alle Eltern, die gerne die Ergebnisse der Arbeit ihrer Sprösslinge bewunderten.
Dr. Ludger Jonischeit
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