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Die EKS fährt nach Paris

Am 12.07. 2010 um 6 Uhr morgens fing das Abenteuer an. Alle waren darauf gespannt was uns erwartet. Im Bus waren wir 40 Schüler:innen der Jahrgänge 8, 9 und 11 sowie 4 Lehrer:innen.

Wir waren alle noch sehr müde und wollten schlafen, doch der Busfahrer und die Lehrer:innen haben ständig geredet. Wegen eines Staus auf der Autobahn kamen wir dann verspätet an. Unser Hotel hieß â€žHermes" und war im Stadtteil „Clichy". Die Zimmer waren recht klein aber Gott sei Dank mit Fernsehen und Kühlschrank. Zunächst machten wir eine Stadtrundfahrt mit unserem Bus. Wir hatten dabei fantastisches Wetter, und haben wie wild fotografiert. Am Abend ging es in das Künstlerviertel Montmartre. Wir waren natürlich nicht die einzigen dort. Hunderte von Touristen wollten sich diesen berühmten Stadtteil von Paris ansehen. Eine Schülerin hat sogar ein Portrait von einem Künstler geschenkt bekommen. Die Preise sind sehr hoch, aber man kann verhandeln: Der Ausdruck für zu teuer ist: „C'est trop cher". Manchmal hat das geholfen. Nach einer recht kurzen Nacht waren wir am nächsten Tag in der weltberühmten Kirche Notre-Dame ( viele von euch kennen sicherlich den Film „Der Glöckner von Notre-Dame ). Und wir wollten in den Louvre, der leider geschlossen war.

Aber das Shoppen am Centre Pompidou hat uns dafür entschädigt. Um ca. 15 Uhr ging es wieder nach Hause. Im Bus war es totenstill, weil alle kaputt waren und geschlafen haben. Erst in den letzten beiden Stunden wurden wir wieder munter und haben gesungen. So gegen 22 Uhr waren wir dann wieder in der zweitschönsten Stadt der Welt nach Paris: Bochum.

Die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs

Nous aimons Paris

EifelturmAu revoir Paris, dies waren die letzten Worte, bevor wir aus dem wunderschönen Paris abgereist sind. Doch es gibt überhaupt keinen Grund traurig zu sein, denn wir können jetzt gewiss sagen, wir waren in Paris. Paris, die Stadt der Liebe, so sagt man.

Früh morgens ging es dann am 12. Juli endlich los. Der Treffpunkt war um 6 Uhr morgens, an der Haltestelle Markstraße Gesamtschule. Die Koffer waren gepackt und wir waren bereit ein tolles Erlebnis, das wir nie vergessen werden, zu erleben.

Nach der Ankunft in Paris ging es gleich mit einer Stadtrundfahrt los.

Durch die schön gestalteten Vororte von Paris ging es Richtung Stadtmitte. Vorbei am Arc de Triomphe, dem Eiffelturm, den Champs-Elysées, dem Louvre und der berühmten Notre-Dame . Alle waren fasziniert von diesen Weltberühmtheiten.

Von Eindrücken erfüllt ging's dann nach drei Stunden Stadtrundfahrt zurück zum Hotel, wo wir uns auf das Pariser Nachtleben vorbereiteten.

Im Entenmarsch ging es zu der Métro, die uns zuverlässig in das Viertel Montmartre brachte.

Zum Bergsteigen ist niemand geboren, doch den mühsamen Aufstieg zu der imposanten Kirche Sacré-Coeur muss man einfach machen. Innen kam man aus dem Staunen kaum noch heraus, dies war die wundervollste Kirche, die wir je gesehen haben, nur man durfte leider keine Fotos machen. Wo's bergauf geht, geht es auch wieder bergab, doch diesmal wartete das berühmte Nachtrevue-Theater Moulin Rouge auf uns. Unterwegs strahlte uns nicht die Sonne entgegen - es war schon Abend - sondern der Eiffelturm: jeweils zur vollen Stunden verwandeln tausende von Glühbirnen ihn in eine umwerfend aussehende, riesige Wunderkerze! Danach hieß es nur noch zurück und ins Bett!

Sacre-CouerAusgeruht und vom typisch französischen Frühstück - leckere Croissants und Baguettes - gestärkt ging es nach dem Verladen des Gepäcks wieder stadteinwärts. Nach der Besichtigung der Place de la Concorde mit dem aus Ägypten stammenden Obelisken spazierten wir bei strahlendem Sonnenschein durch die Tuilerien zum Louvre mit dem berühmtesten Bild der Welt, der Mona Lisa von Leonardo da Vinci. Zu Fuß ging es dann weiter zur Kathedrale Notre-Dame, die sich mitten auf einer Seine-Insel befindet und eine der größten Attraktionen von Paris ist. Zum Schluss liefen wir zum Centre Pompidou, einem interessanten Museum für moderne Kunst. Dort konnten wir in dem modernen unterirdischen Einkaufszentrum Forum des Halles, einer Konstruktion aus viel Glas und Eisen und in netten, kleinen Butiken Mitbringsel erstehen und uns für die Rückfahrt mit köstlichen "Sandwichs" und süßen Leckerein versorgen. Im Bus holten wir den versäumten Nachtschlaf nach, freuten uns auf zu Hause und waren glücklich, diese tolle Stadt kennen gelernt zu haben. Ein toller Start in die Sommerferien, die am nächsten Tag begannen. Wir können Paris nur empfehlen!

Timo, Marcel, Anne, Nathalie, Kimberly, Vanessa und Verana, 12. Jahrgang