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Informatik wird an der EKS im Jahrgang 6 und in der Sekundarstufe II unterrichtet.

Jahrgangsstufe 6

Informatik in Jahrgang 6 wird seit dem Schuljahr 2020/21 unterrichtet. Hier wird mit einer grafischen Programmiersprache (Scratch) gearbeitet, auch theoretische Themen finden statt. So geht es um Datenschutz, wie ein Computer funktioniert, wo man eigentlich überall Computer antrifft und auch ein wenig um künstliche Intelligenzen.

Weiterhin wird im 6. Jahrgang am Wettbewerb "Informatik-Biber" teilgenommen.

Sekundarstufe II

In der Sekundarstufe II gibt es keine Haupt- und Nebenfächer mehr, so ist Informatik dann ein reguläres Fach, das bei entsprechendem Interesse einer ausreichenden Anzahl Schüler auch im Abitur gewählt werden kann. Seit 2016 wird das Fach auch wieder von Schüler*innen als Abiturfach angewählt. Ein Leistungskurs wird derzeit an der EKS nicht angeboten, es kann aber als 3. oder 4. Fach im Abitur gewählt werden.

In der Oberstufe wird vor allem Wert auf die Programmierung gelegt. Diese findet an der EKS nach den Vorgaben des Landes in der Programmiersprache Java statt. Als Programmierumgebung wird die freie Software BlueJ eingesetzt. In der EF wird eine grafische Bibliothek zur Programmierung benutzt (GLOOP oder Shapes and Sprites).

Weiterhin verfügt die Informatik - auch aufgrund der Lehrpläne des Landes NRW - über einen umfangreichen Theorieteil. Hier werden die Grundlagen zu verschiedenen Maschinenmodellen und der Zusammenhang zu formalen Sprachen erläutert.

Ebenfalls behandelt werden im weiteren Verlauf die Kryptographie und relationale Datenbanken, wo auch ein Einstieg in die Programmiersprache SQL stattfindet, die in der Praxis fast überall eine Rolle spielt.

Entscheidung für Informatik in der Sekundarstufe II?

Der Anspruch der Informatik in der Sekundarstufe II ist - das soll nicht verholen werden - nicht niedrig. Voraussetzungen für ein erfolgreiches Weiterkommen in Informatik ist in der Regel ein ordentliches Abstraktionsvermögen sowie der Wille, aber auch der Spaß am Selbstentdecken von Zusammenhängen.

Die Informatik hat sich ursprünglich als Anwendungswissenschaft der Mathematik entwickelt, und auch wenn sie mittlerweile ein Eigenleben führt, so ist der Zusammenhang zur Mathematik doch vielfach unübersehbar.

Wer bei diesem Gedanken denkt ,,Igitt! Mathe! Ich will aber am Rechner spielen..." - dem sei gesagt, dass Informatik keine gute Wahl ist. 

Wer gerne aber selbst Probleme löst, über Aufgabenstellungen nachdenkt und einen Computer als ein wertvolles Hilfsmittel zu begreifen bereit ist, der ist sicher richtig.  Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Informatikunterricht ist auch, dass man bereit ist, sich Fragestellungen des täglichen Lebens mit dem Computer zu stellen, und zwar, indem man sie selbst mit eigenen Anwendungen löst.

Software

Hier findet sich Software, die im Unterricht benutzt wird und frei verfügbar ist.

Kontakt

Fachgruppensprecher Informatik ist derzeit Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Vertreterin ist Frau Krahl.